Chaos im Kopf

Die Gedanken der Wildecat

Die Geschichte von Catrain

 

Ein Wesen von Herzen gut, schaute herab auf die Erde, was es da sah zerbrach sein Herz! Das Wesen weinte und auf der Erde fiel der Regen.
„Catrain weine nicht, denn es lohnt sich nicht, die Menschen ändern sich nicht!“
Das Wesen wollte nicht glauben, dass alle Menschen so sind.Und es begab sich auf die Suche. Da traf es einen Wolf, das Wesen berichtete von sein Schmerz.
Der Wolf schüttelte den Kopf und sprach: „Catrain weine nicht, denn es lohnt sich nicht, die Menschen ändern sich nicht!“
Traurig zog das Wesen weiter und es ruhte sich am Meeresufer aus. Das Wesen weinte so bitterlich, so dass es der Herr des Meeres hörte.
Er kam ans Ufer und sprach: „Catrain weine nicht, denn es lohnt sich nicht, die Menschen ändern sich nicht!“
Auf seiner langen Reise um die Erde sah das Wesen viel Leid und Elend. Und fragte sich, warum denn nur tun sich das die Menschen gegenseitig an?
Wen es auch fragte und wen es auch traf, hörte es immer wieder: „Catrain weine nicht, denn es lohnt sich nicht, die Menschen ändern sich nicht!“

Doch das Wesen wollte nicht aufhören zu weinen und über die Erde kam ein Flut von Tränen der Catrain.
Die Menschen verloren alles was sie hatten und Catrain hatte kein Mitleid mehr. Catrain weinte nicht mehr, denn es lohnt sich nicht. Die Menschen ändern sich nicht.
So saß Catrain auf einen Berg und sah mit haßerfüllten Augen, auf die Menschen herab. Neben ihm saß der Wolf, mit einer Träne im Gesicht. „So wollte ich es nicht!“

Catrain weine wieder, es lohnte sich. Denn die Menschen können lieben.

Das Wesen sah ihn an,
aber weinen konnte sie nicht .
Noch nicht!

© Bild und Text wildecat

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