Chaos im Kopf

Die Gedanken der Wildecat

Gedichte Werwolf

Werwolf

Ein Alptraum erwacht,
es ist Vollmondnacht!
Ein Schmerz zerreisst die Glieder,
das Tier erwacht wieder!
Der Körper ist schon mit Fell bedeckt,
der Mensch darunter versteckt!
Das Gewissen ist zu Seite geschoben
,die Tierische instinkt sind am toben!
das Gute wird berührt
ist von bösen verführt!
Mit blutverlaufene Augen
will es an deine Angst es saugen!
Es schleicht durch die nacht!
Es ist Vollmondnacht!

Das Tier!

Tagsüber ein freundliches Gesicht,
doch das Tier sieht man nicht.
Die Krallen gut versteckt, das Fell mit Kleidern bedeckt.

Sobald der Mond erscheint, ist das Tier befreit.
Keine Macht kann ihn noch stoppen,
die Lust nach Macht,
macht einen betroffen.

Die Gier nach männlichem Fleisch,
mit Leidenschaft zerfleischt.
Das Blut aus dem Munde fließt,
sieht man zu, daß man genug abkriegt.

Angst, von dem Wort ist man befreit,
Einsamkeit bringt die Zeit.
Das Herz aus dem Körper gerissen,
denn das Tier hat kein Gewissen.

Tränen fließen übers Gesicht,
doch das Tier sieht es nicht.
Der Mond ist Zeuge in der Nacht,
wenn das Tier erwacht.

Tagsüber an allem erfreut,
Nachts es Dich scheut.
Das Tier greift nach Dir,
sobald ein Stern den Himmel ziert.

Die Gier nach körperlicher Lust,
ist am nächsten Morgen nur noch Frust.
Das Herz mit einem Stein ausgetauscht,
weil das Tier keine Gefühle braucht.

So gebe acht,
wenn es wird Nacht,
denn das Tier steckt in mir!!!!!
Schwarze Rose (für mein darksidewolf)

Eine steht im Garten der Finsternis,
seit du sie gesehen hast,
weist du was du vermisst!

Geworden bist du ein Geschöpf der Nacht,
hier fühlst du dich wohl, hast die Macht!

Als Wolf läufst du durch die Dunkelheit,
bist für die große Macht bereit!
Du bist ein Wolf, oder doch nicht? Genau weis man es nicht!

Denn sieht man dich an,
so sieht man doch einen Mann.
Doch wer tief in deine dunklen Augen schaut erkennt dort ein Bild der Liebe, ein Bild deiner Braut.

Deine stärke ist nicht äußerlich,
sondern verbirgt sich innerlich!
Treue hast du sie geschworen,
doch der Weg zu ihr war verworren!

Du hast es nicht mehr geglaubt,
das der Wolf auch liebe braucht!
Zerbricht jetzt deine Scheinwelt
und das was Wahr ist, ist jetzt erhellt!

Eine schwarze Rose steht im Garten der Finsternis,
seit du sie gesehen hast,
weist du was du vermisst!

Du wolltest sie nie berühren, weil du wusstet sie würde dich verführen.
Nun kommst du als Wolf jede Nacht,
weil du es must, und über sie wachst!

Sie strahlte im hellen Mondeslicht,
denn sie hat ihr Gesicht!
Ruhelos wandels du den Tag, weil du ihn nicht magst!

Das helle Tageslicht ist voller Qual,
weil es euch trennt, ihr habt keine Wahl!
Das Blut der Sehnsucht in den Adern fließt, doch als Wolf ihr die Nächte von den Lippen liest!

Du willst nur noch in die Finsternis,
weil du sie so vermisst!
Nicht die tierischen Triebe,
sondern die Gier nach ihre Liebe.
Lässt dich unerschüttert weiter machen,
und bringt den Wolf dazu über die Rose zu wachen!

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