Chaos im Kopf

Die Gedanken der Wildecat

Gedichte Thema Leid

Und das Meerschwein weint

Sie kam als kleines, schwarzes Ding, in ihr Gehege hin.
Sie wuchsen auf wie Schwestern, es war als sei es gestern.

Sie denkt an die Zeit und das Meerschwein weint.

Zusammen verbrachten sie Tag um Tag, es gab keinen Tag den sie nicht mag.
Sie gingen von Hand zu Hand, quer durch das Land.

Sie denkt an die Zeit und das Meerschwein weint.

Nun sitzt sie alleine und will es doch gar nicht sein.
Sie denkt an das schwarze Ding und es war Nacht als der Tod umging.

Sie hatten so manch schöne Zeit, und das Meerschweinchen weint.

 

(in Gedenken an Finny  Gestorben 20 Juli 2011)

 

 Frag mich hat es noch Sinn der weg zu zweit?

Ich steh am Fenster schau in die Nacht

Einsamkeit die mir das Herz zerreißt

Du bist bei mir und doch fühle ich mich allein

frag mich hat es noch Sinn der weg zu zweit?

 

Ich sitze am Tisch und schau dich an

Wortlos wird gegessen das im Hals stecken bleibt

Du bist bei mir und doch fühle ich mich allein

frag mich hat es noch Sinn der weg zu zweit?

 

Ich liege im Bett versuch zu schlafen

Träume der Vergangenheit holen mich ein .

Du bist bei mir und doch fühle ich mich allein

frag mich hat es noch Sinn der weg zu zweit?

 

Sag was! Flehe ich dich mit stummen Worten an

Berühre mich! Und kehr dir den Rücken zu.

Halt mich! Und geh dabei fort

Du warst bei mir und doch fühle ich mich allein

es hatte kein Sinn der Weg zu zweit!

Ich denk an Dich!

Ich denk an dich !
Ich sprech mit dir
aber sagen tu ich nichts
Ich denk an dich !
Ich schau dich an
aber sehen tu ich dich nicht
Ich denk an dich!
ich bin bei dir
aber ich vermisse dich
ich denk an dich!
ich schwelge in Erinnerung
aber die Zukunft seh ich nicht
Ich denk an dich!
Ich hör dir zu
aber verstehen tu ich nichts
ich denk an dich!
Ich fühle dich
aber Einsamkeit macht sich breit
Ich denk an dich!
ich liebe dich !
aber glücklich bin ich nicht.

 

Mein Herz bist du glücklich?

Der Alltag ein Tag aus und
mein Kopf ein Irrenhaus.
Der Haushalt und die Tiere
und Chefs die toben.
Da frag ich mich :
Mein Herz bist du glücklich?
Und es spricht nein ich bin es nicht

Dann ist Feierabendzeit und
nicht viel zeit zu zweit.
Rechnungen ein kommen ein gehen
und selten ist da ein entgehen
Da frag ich mich :
Mein Herz bist du glücklich?
Und es spricht nein ich bin es nicht

In den Spiegel schauen und
man sich nicht ,nur noch grauen.
Man sieht die Schönheit der andern
und man möchte sich verwandeln .
Da frag ich mich :
Mein Herz bist du glücklich?
Und es spricht nein ich bin es nicht

Dann am Abend seh ich dein Gesicht
deine Augen die von liebe sprechen.
Deine Küsse die du gibst und
unfähig macht an was anders zu denken
Da frag ich mich :
Mein Herz bist du glücklich?
Und es spricht :nur in diesen Augenblick

 

Es tut Heute noch weh

Es tut Heute noch weh
doch die Schmerzen werden vergeh!
Vergessen kann man sie nicht,
die schläge in meinen Gesicht!
Die Angst die ich Spürte
als deine Hände mich würgten!
Die blauen Flecken sind nicht mehr zusehn
doch wird der gedanke daran wird nie vergehen!
die Tränen die ich vergoss
sind hinter einen dicken Schloss!
vor einen jahr habe ich dich verlassen
kann dich noch nicht mal mehr hassen !
————
Winterzeit, 
Leise tröpfelt der Regen an die Scheiben.
Ich versuch mal wieder zu schreiben.
Tränen laufen über mein Gesicht.
Doch sehen kann man sie nicht.
Es beginnt die Winterzeit,
die Zeit der Glückseligkeit.
Man tut so als sei alles wunderbar,
doch was ist wirklich davon Wahr?
Zum spenden ist man bereit
Es ist ja Weihnachtszeit!
Ich rede nicht von meine Krise,
ich spreche von den ganzen Kriegen.
Anklagen tu ich hier nicht,
nein besser bin ich nicht!
Ich denk ich armer Wicht,
doch die sterbenden Kinder sehe ich nicht!
Ich beiß genüsslich in mein Brot
Wo anders leidet man Hungersnot!
—————
Für ein kurzen moment passte meine Maske nicht 
Für ein kurzen moment passte meine Maske nicht!
Die Pillen in meiner Hand,
bringen mich in ein anderes Land.
Weit weg von meinen Sorgen
und von einen neuen Morgen!
Keine Hoffnung ,kein Sinn, weil ich ein Versager bin.
So sah ich mich, doch so bin ich nichtFür ein kurzen moment passte meine Maske nicht
Warum bin ich noch hier,
weil ich mein Herz verlor an dir!
Du bist das einzige Licht ,
darum nehme ich die Pillen nicht!
Und meine Sorgen?
Verschieb ich mal wieder auf morgen!
was die Zukunft wird weiss ich nicht
nur auf geben tu ich nicht!
————-
Am Ende deines Lebens , 
schaust du zurück!
Geliebt ,gehasst !
Alle die Sorgen sind vergessen!
Du schaust auf die Menschen die dich umgaben,
ein lächeln läßt du für sie zurück !
Denn sie haben nicht verstanden ,
was sie haben besessen !
zurück holen möchten sie die Zeit!
Zuspät für sie,!
Am Ende deines Lebens ,
schaust du zurück!
Geliebt, gehasst !
Alle die Gefühle sind vergessen!
Du schaust zu den Tieren die dich umgaben,
eine Träne läuft dir übers Gesicht!
Jetzt weiss du was du hattest,
zurück holen möchtest du die zeit.
Zuspät für dich!

Das schweigen des Tages entsetzt.
Das schweigen des Tages entsetzt.
Ein falsches lachen ins Gesicht gesetzt.
Ein hoffen auf Licht
Durch die nacht bricht.
Die Liebe wird zu Gewalt,
die Fäuste geballt.
Das blutige Herz aus den Leib gerissen,
doch von den Schmerz darf keiner wissen.
Die küsse durch Hiebe aus getauscht,
die stummen Schreie werden belauscht.
Das fließende Blut das keiner sieht,
doch der Tag über die nacht Sieg.
Das Seelen Gefängnis zu entkommen
Ist man von seine Macht benommen.
Doch es beginnt von vorn jede Nacht,
wenn die Angst wieder davor erwacht!!!


Die Buchstaben drehen sich im Kreis!  

Gedanken schlagen sich!!
Menschen die kritisieren
Sie sehen die Fehler und lachen über mich!
Und verstehen tun sie doch nichts!

Das ist der Preis das ich anders bin!
Nein es tut nicht weh
Denn ich kann sie verstehen,
sie sehen nur das Gesicht ,
und sie verstehen mich nicht !

Meine Gedanken sind schwarz weiss ,
und doch Bunt gemischt!
Klare Bilder sind gespeichert!
Aber sehen kann man sie es nicht.

Das ist der Preis das ich anders bin!
Nein es tut nicht weh
Denn ich kann sie verstehen,
sie sehen nur das Gesicht ,
und nicht mich!

Ein sorgenvolles Gesicht
Lippen die nicht sprechen
weiss doch was in dir vorgeht
doch helfen kann ich nicht

Blutverschmierte Hände,
ärger in der Brust
weiss doch was in dir vorgeht
doch helfen kann ich nicht

Meine Worte erreichen dich nicht
meine wärme hält dich nicht warm
weiss doch was in dir vorgeht
doch helfen kann ich nicht

Meine Seele blutet
langsam stirbt deine
weiss doch was in dir vorgeht
doch helfen kann ich nicht

weis es hat nichts mit mir zutun
aber es schmerz mich Dich leiden zusehen
weiss doch was in dir vorgeht
doch helfen kann ich nicht

1000 mal gesagt wir schaffen das

1000mal mal dir mut gemacht
weiss doch was in dir vorgeht
doch helfen kann ich nichtMir bleibt nur zusagen
ich liebe dich
weiss doch was in dir vorgeht
doch helfen kann ich nicht
————
Und der Mond? Der erscheint heute nicht!

Der Klang deiner Stimme erlischt,
weit weg von mir ertönt der letzte Vogelschrei.
Der Duft der Rosen, ist nur noch eine Erinnerung,
die Nacht umhüllt das noch vorhandene Licht.

Und der Mond? Der erscheint heute nicht!

Das Feuer auf der Haut, ist zu Eis erfroren,
dein Gesicht nur noch ein Traum.
Der Glanz der Augen durch Tränen ersetzt,
was bleibt ist nur der Schmerz.

Und der Mond? Der erscheint heute nicht!

Das Herz ist zu Stein erstarrt,
um die Gefühle ein Stacheldraht.
Der Baum verlor sein letztes Blatt,
kalt liegt der See in der Nacht.

Und der Mond? Der erscheint heute nicht!

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